Vollständiger Zeitstrahl des antiken Griechenlands in chronologischer Reihenfolge

Folgen Sie der Geschichte des antiken Griechenlands von 800 v. Chr. bis 146 v. Chr. in diesem detaillierten Zeitstrahl. Entdecken Sie den Aufstieg der Demokratie, zentrale militärische Konflikte und einflussreiche Herrscher. Sehen Sie, wie griechische Kultur und Ideen weit über die Grenzen hinaus wi

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Wenn Sie die heutige Welt für klug halten, warten Sie, bis Sie vom antiken Griechenland hören: Hier wurden zahllose große Ideen geboren – Demokratie, Philosophie, Theater, sogar die Olympischen Spiele.

Das antike Griechenland pulsierte vor Leben. Märkte summten vor Händlern, Tempel ragten über die Städte. Athleten kämpften um Ruhm. Jede Polis regierte auf ihre Weise: Athen liebte Debatten und Abstimmungen, Sparta erzog Krieger von klein auf.

Alles begann mit kleinen Dörfern. Mit der Zeit wurde Griechenland zu einer Kultur, die den Mittelmeerraum formte. In diesem Zeitstrahl erkunden wir diese Geschichte – und warum sie uns bis heute inspiriert.

In diesem Artikel
  1. Zeitstrahl des antiken Griechenlands
  2. Wie erstellt man einen ähnlichen Zeitstrahl in EdrawMax?
  3. Abschließende Gedanken

Zeitstrahl des antiken Griechenlands

Die griechische Geschichte wird meist in drei Hauptperioden gegliedert: Die Archaische Zeit (800–490 v. Chr.) markiert den Aufbruch – Stadtstaaten wie Athen und Sparta entstehen, Kunst, Handel und frühe Gesetze nehmen Form an.

Die Klassische Zeit (490–323 v. Chr.) bringt große Umbrüche: Athen entwickelt neue demokratische Ideen; berühmte Kriege wie die Perserkriege und der Peloponnesische Krieg prägen die Epoche. Es ist auch die Zeit des Aufstiegs Alexanders des Großen. Nach seinem Tod beginnt die Hellenistische Zeit (323–146 v. Chr.). Griechenland verliert schrittweise an Macht – 146 v. Chr. übernimmt Rom die Kontrolle.

Nun zu den Schlüsselmomenten, die jede Epoche unvergesslich machten.

Vorantike griechische Periode (vor 776 v. Chr.)

Vor dem antiken Griechenland prägten andere Kulturen die Region: Die Minoer auf Kreta errichteten große Paläste und betrieben Seehandel; danach folgten die Mykener mit starken Königen und Festungen – und einer tiefen Liebe zu Mythen von Göttern und Helden.

Nach ihrem Niedergang folgte ein „Dunkles Zeitalter“: Städte schrumpften, die Schrift verschwand, die Menschen lebten einfach in kleinen Siedlungen. Langsam wuchs alles wieder – der Boden war bereitet für den Aufstieg des antiken Griechenlands.

776 v. Chr.

In Olympia trafen Athleten aus verschiedenen Poleis zu Ehren des Zeus zusammen. Die ersten Olympischen Spiele stifteten Frieden: Wettläufe, Ringen, Wagenrennen – die Sieger wurden mit einem Olivenkranz geehrt.

Alle vier Jahre kehrte die Tradition zurück; Rivalitäten ruhten. Mehr als Sport: ein Fest der Einheit – die Inspiration für unsere modernen Spiele.

734 v. Chr.

Der spartanische König Polydoros schickte Krieger gen Westen. In Süditalien entstand „Magna Graecia“ – „Großgriechenland“. Tempel, Theater, Marktplätze: Griechische Kultur wurzelte fern der Heimat.

Kunst, Sprache, Sitten verbreiteten sich – eine einzige Expedition veränderte Italiens Geschichte und brachte griechische Ideen in eine neue Welt.

719 v. Chr.

Polydoros, König Spartas, wurde von Polymarchos ermordet. Die Gründe sind unklar – Eifersucht und Machtpolitik spielten wohl eine Rolle. Herrschaft war in der Antike gefährlich.

Mächtige Herrscher gewannen schnell Feinde; Verrat war häufig. Der Tod des Polydoros zeigte, wie fragil Macht selbst mit Armee sein konnte.

687 v. Chr.

Athen machte einen kühnen Schritt in Richtung Teilhabe: Offizielle Ämter wurden geschaffen, damit Bürger mitregieren konnten. Der höchste Amtsträger hieß Archon. Erstmals wurde Macht über den Adel hinaus geteilt.

Noch keine voll ausgeprägte Demokratie – aber ein Anfang, der Politik bis heute prägt.

621 v. Chr.

Bis dahin galten in Athen ungeschriebene Regeln. Dann erließ Drakon den ersten schriftlichen Kodex: Verbrechen und Strafen wurden sichtbar – jedoch äußerst hart, teils mit Todesstrafe für kleine Delikte.

Die Athener empfanden das als grausam, doch es war der Beginn des geschriebenen Rechts. Spätere Reformen wurden ausgewogener – Drakons Gesetz lehrte: Gerechtigkeit muss stark, aber auch maßvoll sein.

490 v. Chr.

Das Persische Reich versuchte Griechenland zu erobern. Bei Marathon standen die Poleis vereint – mit kluger Taktik besiegten sie ein viel größeres Heer.

Ein Läufer brachte die Siegesnachricht nach Athen – Ursprung unseres Wortes „Marathon“. Der Sieg zeigte: Ein geeintes, kleines Heer kann große Reiche schlagen.

461 v. Chr.

Aus Verbündeten wurden Gegner: Sparta und Athen begannen den Peloponnesischen Krieg, der fast drei Jahrzehnte dauerte – Demokratie gegen Oligarchie, See- gegen Landmacht.

Am Ende siegte Sparta, doch beide waren geschwächt. Das Machtgefüge verschob sich – der Weg für neue Kräfte war frei.

384 v. Chr.

In Stageira wurde Aristoteles geboren – einer der größten Denker. Schüler Platons, Lehrer Alexanders des Großen.

Er erforschte Leben, Natur und Ethik. Seine Schriften prägten Schulen, Staaten und Generationen – bis heute.

357 v. Chr.

Nach dem langen Ringen zwischen Athen und Sparta erwuchs neue Gefahr: Makedonien. König Philipp II. führte schlagkräftige Heere und nutzte clevere Strategien.

Die gespaltenen griechischen Städte konnten sich nicht einigen – Stück für Stück verloren sie ihre Unabhängigkeit. Der Stadtstaat trat zurück – eine neue Ordnung entstand.

356 v. Chr.

Alexander wurde in Makedonien als Sohn Philipps II. geboren. Sein Lehrer Aristoteles nährte Wissbegier und Entdeckergeist. Schon als Junge zeigte er Mut und Ehrgeiz.

Er träumte davon, die Welt zu erobern und griechische Kultur zu verbreiten. Mit seiner Geburt begann eine außergewöhnliche Geschichte.

336 v. Chr.

Nach der Ermordung Philipps II. bestieg Alexander mit nur 20 den Thron. Er einte die Poleis und bereitete den Feldzug gegen Persien vor.

Mit brillanter Strategie und furchtloser Führung begann er seine Eroberungen – der Auftakt eines Reiches, das weiter reichte als je zuvor.

333 v. Chr.

Alexander eroberte persisches Gebiet und siegte entscheidend – er nahm Mesopotamien und Ägypten ein. Seine Feldzüge waren kühn und schnell.

Der Niedergang Persiens leitete ein neues Zeitalter griechischer Ideen ein – vom Mittelmeer bis Indien verbreiteten sich Sprache, Kultur und Innovation.

323 v. Chr.

Mit nur 32 Jahren starb Alexander in Babylon – vielleicht Krankheit, vielleicht Gift. Die antike Welt war erschüttert.

Ohne klaren Erben zerfiel das Reich rasch; seine Generäle teilten es auf. Der Traum der Einheit endete – doch Alexanders Einfluss blieb.

300 v. Chr.

Nach Alexanders Tod teilte sich sein Reich in drei große Königreiche: Makedonien (Griechenland), Ägypten (Ptolemäer) und Syrien (Seleukiden) – allesamt von ehemaligen Generälen regiert.

Sie stritten oft, bewahrten aber griechische Kultur, gründeten Städte, förderten Kunst und verbreiteten Ideen.

197 v. Chr.

Rom wurde stärker, Griechenland schwächer. König Philipp V. von Makedonien unterlag Rom – der Beginn römischer Dominanz in Griechenland.

Die Unabhängigkeit schwand, doch die Kultur blieb: Rom bewunderte griechische Kunst, Literatur und Philosophie – und übernahm vieles davon.

146 v. Chr. – 600 n. Chr.

146 v. Chr. wurde Griechenland Teil des Römischen Reiches. Griechisches mit römischem Erbe verwob sich: Lehrer, Theater, Sprache – die östliche Reichshälfte wurde weitgehend griechisch geprägt.

Politische Macht lag in Rom, doch der griechische Geist blieb lebendig und prägte Jahrhunderte – Kunst, Wissenschaft, Denken.

Wie erstellt man einen ähnlichen Zeitstrahl in EdrawMax?

Die Geschichte des antiken Griechenlands umfasst Jahrhunderte – leicht, den Überblick zu verlieren. Ein Zeitstrahl ordnet alles chronologisch. Mit EdrawMax erstellen Sie in wenigen Schritten eine klare, strukturierte Darstellung. So starten Sie:

Schritt 1

Laden Sie EdrawMax auf Ihr Gerät herunter und installieren Sie es.

Öffnen Sie das Programm und melden Sie sich mit Ihrer Wondershare-ID oder einem verknüpften Konto an.

Klicken Sie links auf Start. Wählen Sie in der blauen oberen Leiste Grunddiagramm.

Wählen Sie Zeitstrahl, um Vorlagen anzuzeigen.

Oder geben Sie „timeline“ in die Suche ein, um sie schnell zu finden.

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Schritt 2

Durchstöbern Sie die lokalen Vorlagen oder klicken Sie auf „Weitere Vorlagen“, wenn noch nicht das Passende dabei ist.

Wählen Sie eine Vorlage, die zu Ihrem Projekt „Antikes Griechenland“ passt, oder klicken Sie auf Leere Zeichnung, um neu zu beginnen.

Doppelklicken Sie auf die Vorlage oder wählen Sie Sofort verwenden, um mit der Bearbeitung zu starten.

Vorlage auswählen
Schritt 3

Gehen Sie zum Tab Start und klicken Sie auf Text, um einen Titel wie „Zeitstrahl des antiken Griechenlands“ hinzuzufügen.

Ersetzen Sie Beispielereignisse direkt auf dem Zeitstrahl durch eigene Daten und Beschreibungen, z. B. „776 v. Chr.: Erste Olympische Spiele“.

Doppelklicken Sie auf Texte, um sie zu bearbeiten, und nutzen Sie das schwebende Mini-Menü für Schriftart, Größe, Farbe und Ausrichtung.

Titel und Ereignisse hinzufügen
Schritt 4

Im Tab Start nutzen Sie:

  • Auswählen, um Elemente zu verschieben,
  • Text für weitere Beschriftungen,
  • Form für Kästen oder Callouts,
  • Verbinder, um Ereignisse zu verknüpfen.

Fügen Sie Bilder, Symbole, Sticker oder Diagramme aus der linken Leiste hinzu – so wird Ihr Zeitstrahl anschaulicher.

Ereignisse anordnen und verknüpfen
Schritt 5

Klicken Sie auf ein Objekt, um das Aussehen zu ändern. In der Stil-Leiste passen Sie Füllung, Kontur oder Schatten an.

Nutzen Sie die Farbpalette unten – Weiß, Gold oder Blau passen gut zum Thema „Antikes Griechenland“.

Unter Start helfen Position, Ausrichten, Größe, Gruppieren, Drehen und Sperren beim ordentlichen Layout.

Weitere Symbole finden Sie über Symbole > Weitere Symbole (links).

Design des Zeitstrahls anpassen
Schritt 6

Wechseln Sie zum Tab Einfügen und klicken Sie auf Bild.

Laden Sie ein Bild hoch, nutzen Sie die EdrawMax-Bibliothek oder fügen Sie eines aus Google ein.

Mit Rechtsklick > In den Hintergrund legen Sie es hinter den Zeitstrahl.

Reduzieren Sie die Deckkraft unter Anpassen und fixieren Sie das Bild mit In Ebene verschieben, damit es nicht versehentlich verschoben wird.

Hintergrund zum antiken Griechenland hinzufügen
Schritt 7

Speichern Sie Ihr editierbares Dokument über Datei > Speichern.

Zum Teilen klicken Sie oben rechts auf Teilen.

Unter Datei > Exportieren wählen Sie PNG, PDF, SVG, HTML, Visio oder Excel.

Mit Veröffentlichen präsentieren Sie Ihren Zeitstrahl in der EdrawMax-Community.

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Abschließende Gedanken

Antikes Griechenland – das war weit mehr als Marmor und Schlachten. Es war ein Ort lebendiger Ideen: Menschen diskutierten, erzählten Geschichten und dachten die Zukunft. Von den ersten Olympischen Spielen bis zur Geburt der Demokratie – Moment für Moment entstand eine Welt, die uns bis heute inspiriert.

Seine Philosophen prägten unser Denken, seine Herrscher und Krieger die Geschichte. Selbst unter römischer Herrschaft erlosch der griechische Geist nicht. Möchten Sie alles strukturiert erkunden? Erstellen Sie Ihren eigenen Zeitstrahl „Antikes Griechenland“ mit EdrawMax – schnell und stilvoll.

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Anna Schäfer
Anna Schäfer Sep 23, 25
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